Der Rundweg beginnt am Hafen des Dorfes Calheta, neben dem Museum Francisco de Lacerda, dessen Aufgabe es ist, das Erbe von São Jorge und seiner Gemeinde zu erforschen, zu erhalten, aufzuwerten und zu verbreiten. Hier gibt es auch eine Reihe von Gebäuden und Dienstleistungen, darunter ein Supermarkt, Restaurants, eine Apotheke und eine Badeanstalt.
Zu den landschaftlichen Höhepunkten gehören der Picknick-Park Ladeira Velha und der Aussichtspunkt Rua de Baixo, von dem aus man einen weiten Blick über das Dorf Calheta und seine Umgebung sowie auf die Nachbarinseln Pico und Faial hat.
In Biscoitos, dem höchsten Punkt des Weges, kann man die Kirche Nossa Senhora do Socorro besichtigen. Von hier aus folgt der Weg dem „Caminho das Fontes“, einem Weg von großer lokaler historischer Bedeutung, der diesem Fußweg seinen Namen gab, da die Bewohner der umliegenden Dörfer früher Wasser aus den „Fontes da Rocha“ holten, um ihre Wäsche zu waschen. Der ansteigende Teil des Weges führt nach Fajã Grande, vorbei an den Waschplätzen und den Ruinen einer alten Wassermühle, in der früher das Getreide gemahlen wurde. Sie durchqueren auch Felder, auf denen die für São Jorge typische Süßkartoffel angebaut wird, und können einige Rastplätze und Aussichtspunkte genießen.
In Fajã Grande kommt man an der Kapelle Senhor Bom Jesus vorbei und in der Nähe des Campingplatzes befindet sich eine Badestelle. Weiter geht es auf dem Küstenweg, vorbei an einer alten Windmühle und der Fabrik „Santa Catarina, Indústria Conserveira S.A.“, einer Thunfischkonservenfabrik, die seit den 1940er Jahren in diesem Dorf ansässig ist und noch heute Thunfisch nach den traditionellen Methoden der alten Konservenmeister zubereitet.
Entlang des Küstenstreifens kommt man auch an der Hauptkirche, der Kirche Santa Catarina, der Schutzpatronin der Gemeinde Calheta, und dem „Império“ des Heiligen Geistes vorbei, der sich auf den gleichen Stufen der Kirche befindet. Der Rundweg endet am Hafen von Calheta, wo er begonnen hat.
Länge: 8,1 km
Dauer: 3 h
Schwierigkeitsgrad: mittel
Quelle: visitazores
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